Beispiel 1 zeigt einen Entwurf einer Studentin. Ziel war die Erstellung eines Covers für eine Autogrammjäger-Magazin. Allgemein bleibt der erste Entwurf hinter seinen Möglichkeiten zurück und braucht viel Arbeit im Detail. Das Thema sollte sehr viel stärker visualisiert werden.
Typo:
Die Artikel sind schwer zu lesen und teils sogar nur sehr schwer zu erkennen. Die Typografie muss hier aber klar und deutlich sein, um schnell erfasst werden zu können und nachhaltig Interesse zu wecken.
Aufteilung:
Der Satzspiegel wird nicht optimal eingehalten und ausgenutzt. Die Außenränder zwischen Satzspiegel und Blattrand bzw. Anschnitt sind zu groß. So geht leider wertvoller Gestaltungraum für die essentiellen Informationen verloren.
Logo/Magazintitel:
Das Logo ist in dieser Form nicht einsetzbar. Natürlich ist der Aufbau eines Magazintitels auch eine sehr anspruchsvolle Aufgabe. Daher ist es sinnvoller, wenn wir uns in dieser Phase auf den Aufbau eines einfacheren, dafür aber klaren und aussagekräftigen Titel konzentrieren.
Textboxen mit Rändern:
Diese Art von Umrandungen der Textboxen sind schwer zu gestalten und wirken oftmals eingeengt und unpassend. So auch hier. Hinzu kommt, dass es keine Innenränder gibt, die in den Textrahmenoptionen eingestellt werden müssen. Allgemein ist von der Verwendung solcher Textboxen mit Rahmen für die Gestaltung unserer Magazincover abzuraten.