MEDIENPRODUKTION 1 / MAGAZIN COVER DESIGN / 6. IDEE

1_6.2 Auf den Punkt: Die Aussage

Sie haben ein persönlich passendes Thema gefunden?  Dann folgen nun die nächsten Schritte auf dem Weg zum Cover!

Oftmals stellen Studenten die Frage, ob auf dem Cover richtige Texte stehen müssen.

Die Antwort lautet:
„Ja – und das hat einen guten Grund!“

„Lorem Ipsum“, „Hinter den Wortbergen“ oder andere Blindtexte sollen auf dem Cover inzwischen nicht mehr nachzulesen sein – frühere Kurse haben das noch so machen können. Doch es hat sich gezeigt, dass der Umgang mit dem Thema und dem Cover sehr viel oberflächlicher war, wenn man keinerlei Bezug zwischen den geschriebenen Meldungen und dem Bildmaterial hatte. So wurden die Cover im Grunde automatisch schwächer.

Also: Ja, es müssen echte Texte sein. Aber: Sie dürfen die Inhalte selbst bestimmen und die Inhalte dürfen auch frei erfunden sein. Die Inhalte müssen also nicht der aktuellen Nachríchtenlage entsprechend (könnten sie aber) und müssen daher auch nicht einer Nachprüfung standhalten. Es steht Ihnen frei, eigene Inhalte zu erfinden – natürlich nur im Rahmen geltender ethisch-moralischer Grundsätze, die natürlich eingehalten werden müssen.

Entscheidend ist, dass Sie ein authentisch wirkendes, professionelles Cover gestalten, das so auch im Presseshop stehen könnte:

  • Meldungen / Stories und visuelle Form müssen eine Einheit ergeben.
  • Texte müssen echt sein, dürfen also keine Blindtexte sein
  • Alle Textbausteine auf dem Cover müssen dem Gesamtbild entsprechen und die visuellen Sprache verstärken.
  • Man soll einfach das Gefühl haben, ein echtes Cover zu betrachten.

Sein Sie also mit dem Wort und mit dem Bild stark.